Was Touristen in ihrem Kreta-Urlaub so machen.

Gerade jetzt in der kalten und oft dunklen Winterzeit träumen viele ja bereits schon wieder vom nächsten Kreta-Urlaub – oder haben sogar schon gebucht. Und ganz ganz viele davon sind „Wiederholungstäter“, d.h. sie kommen immer und immer wieder auf die Insel, oft mehrere Male im Jahr, viele schon seit sehr vielen Jahren oder gar Jahrzehnten!

Wir, die wir ganzjährig hier leben, haben natürlich auch hier unseren ganz normalen (Arbeits-)Alltag, unsere Routinen und natürlich auch unsere Freizeit. Und immer was zu tun. Aber nun hat uns doch mal die Frage umgetrieben: Was machen Kreta-Touristen eigentlich so in ihrem (oft mehrwöchigen) Urlaub? Wie verbringen sie ihre Tage, Abende und Nächte, wo zieht es sie hin, welche Aktivitäten bevorzugen sie und was bleibt ihnen „danach“ davon?

Fazit: viele kommen her zum Wandern, meist im Frühjahr oder Herbst, um die Sommerhitze zu vermeiden. Manche mögen gerne Fahrrad fahren, ebenfalls weniger in der Hauptsaison. Andere kommen einfach nur zum Relaxen an einem der vielen schönen Strände der Umgebung und wollen sich am Liebsten so gut wie gar nicht bewegen, ausser vielleicht schwimmend, dabei evtl. am Strand ein gutes Buch lesen oder schönen Musik hören.

Einige kommen für Seminare der unterschiedlichsten Arten, sei es Yoga, Meditation, Schweige- und Shamanismus-Seminare, Handarbeits-, Tango- oder gar Sprachkurse – und viele dieser Möglichkeiten lassen sich natürlich auch wunderbar miteinander kombinieren: der Tag fängt mit Meditation oder Yoga am Strand an, danach ein frühmorgendliches Bad im Meer, danach eine schöne Wanderung oder Radtour durch die wunderbare Natur an einen schönen Strand und dann lässt man den Tag bei einem Aperitif und einem leckeren Abendessen im Dorf ausklingen.

So oder so ähnlich sehen sicher viele Tagesabläufe im Urlaub aus, vielleicht noch mit dem einen oder anderen der o.g. Kurse zwischendurch.

Heute wollen wir Euch aber von einem ganz besonderen Urlaubsinhalt eines lieben Bekannten berichten – und vor allem von dem, was „danach“ davon bleibt! Es geht um unseren „Pit“ – einigen von Euch bekannt durch die Kolumne „Pit erzählt…“, der sich in seinem letzten Urlaub – jeweils nach dem (sehr) frühmorgendlichen Schwimmen und einem schönen Frühstück – der kretischen Flora gewidmet hat – und er hat sie in wunderschönen Aquarellen festgehalten, die er nun in einem Buch zusammen gefasst hat, das wir postwendend mit Widmung bekommen haben.

Vielen Dank dafür, lieber Pit – das ist einer der außergewöhnlichsten und schönsten Urlaubsinhalte, die wir bis jetzt kennen gelernt haben. 

Die Kolumne: “ Pit erzählt…“.