Zu Gast bei Radio Kreta: Der „Mönch“ Nikolaos Sapranidis

Heute zu Gast bei Radio Kreta: Der „Mönch“ Nikolaos Sapranidis

Niko über sich:
„Nikolaos grüßt alle Besucherinnen und Besucher der „Mutter-Gottes-Hilfe“ sehr herzlich. Ich bin halb Grieche und halb Österreicher, griechisch-orthodox getauft und habe 50 Jahre mit vielen Höhen und Tiefen erlebt. Im Alter von 43 Jahren war ich am Ende, seelisch und körperlich. Die Ärzte gaben mir noch 6 Monate zu leben mit meiner Krankheit. Für die letzten Tage meines Lebens wollte ich in die Heimat meines Vaters, nach Griechenland, reisen. Dort kam ich auch in die griechische Mönchsrepublik, die Halbinsel mit dem Berg Athos, auf den „Heiligen Berg“. Dort lernte ich Mönche kennen, die mit tiefen und reinstem Glauben aus ganzen Herzen beten. Die langen Nachtgottesdienste veränderten mich, die tiefen Gespräche mit geistlichen Vätern, mit heilig-mäßigen Mönchen öffneten mir die Augen und mein Herz und ich wurde gesund!

Das Gebet und der Segen heilten mich. Insgesamt verbrachte ich in 4 Jahren sehr viele Monate auf dem Heiligen Berg und anderen Klöstern. Zuletzt verweilte ich ca. 4 Monate alleine in einer Höhle auf dem Berg Athos, bevor ich nach Salzburg zurückkehrte und meiner Bestimmung nachging.

Wie ich es auf dem Heiligen Berg gelernt habe zu beten, setze ich es jetzt zuhause fort. Ich möchte für alle Menschen beten, auch für Dich und Euch: „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich unser.“ Die Mönche beten dies viele Tausendmal am Tag und lassen dabei eine geflochtene Gebetsschnur, das Komboschini, durch die Hände gleiten.

Die Panagia, die Allheiligste Gottesgebärerin hilft uns und steht uns bei!“

Ihr so sehr unwürdiger

Nikolaos

Radio Kreta über Nikolaos:
Nikos ist ein vitaler 60jähriger, der seine Träume auf Kreta verwirklichen wird. Er will in Kalivani ein Kloster errichten, dazu eine Sozialstation und ein Altersheim. Über seine Ideen erfahrt Ihr in Kürze mehr bei uns.

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