11 Fragen an Christian Ansen.

Christian Ansen aus Hamburg verarbeitet Reiseiendrücke oft in seinen Bildern. So sind auf Kreta speziell im Raum Plakias / Rethymnon viele Aquarelle entstanden.

 

Hier ein Interview.

 

Wenn du nur 5 Worte hast, um dich selbst zu beschreiben; Was würdest du sagen?

Kreativ, neugierig, Lust auf Reisen, Kulturaustausch, Trump-Hasser.

Wann, warum und wie hast du Kreta für dich entdeckt?

Vor genau 31 Jahren bin ich mit meiner damals 10 Jahre alten Tochter auf Kreta rumgereist. Obwohl ich im Laufe der Jahre viele Länder kennengelernt habe, zieht es mich heute wieder auf die Insel. Kreter sind absolut freiheitsliebend. Gerade als Deutscher sehe ich das, obwohl ich persönlich an den Greueltaten im Krieg nicht beteiligt beteiligt war, mit sehr großem Respekt. 

Was schätzt du am meisten am Urlaub hier?

Was schätze ich? Sonne und auch mal Sturm und Wind, die Tavernen, den Wein, das Essen, die besondere Atmosphäre. 

Was vermisst du am Meisten im Vergleich zum Leben zu Hause?

Hier vermisse ich Theater, Kino und manchmal nette Musik auf großer Bühne. 

Wie nimmst du als XENOS- als Fremder und Gast die Menschen hier wahr?

Nicht alles ist so wichtig, um immer gleich erledigt zu werden.

Womit sind deine Tage ausgefüllt, was treibt dich um?

Mit viel Malerei.

Aquarell von Christian Ansen.

Was schätzt du am meisten an deinen griechischen Gastgebern?

Die Herzlichkeit ist echt. 

Welches ist dein Lieblingsstrand und deine Lieblingstaverne hier in der Gegend und warum?

Hab ich nicht.

Wovon möchtest du, dass es sich in Paleochora/ auf Kreta nie ändert?

Das Wetter. Leider macht aber die Umweltkatastrophe keinen Bogen um Kreta

Und was sollte sich hier unbedingt ändern?

Dass es keine Polizeistunde in den Tavernen gibt.

Was wünschst du dir für die Zukunft Griechenlands im Allgemeinen und Kreta im Besonderen?

Dass sich der 2. Weltkrieg nie wiederholt, das Evi und ihre Art-Villa in Kastellos noch lange existiert, dass die Sonne immer scheint.