Für den entspannten Strandurlaub: der perfekte Bikini für jede Figur
Eines ist klar: Bikinis sind in. Wer am Strand also trendy aussehen will, sollte diesen deshalb nicht vergessen, wenn er sich auf die Reise nach Kreta macht. Und keine Sorge, es gibt für alle Figurtypen das passende Modell, sodass jede Fashionista beim Thema Bademode auf ihre Kosten kommt.
Der Vorteil eines Bikinis im Vergleich zu einem Badeanzug? Man hat wesentlich mehr Variationsmöglichkeiten, weil man Höschen und Oberteile nach Belieben mixen kann. Auch bei den Schnittführungen werden die Designer immer kreativer und kreieren so den passenden Bikini für jede Figur. Welche Bademode zu euch passt, wenn ihr einen kleinen oder großen Busen, ein rundes Bäuchlein oder besonders breite Hüften habt, das erfahrt ihr hier.
Zunächst einmal: Alles, was nötig ist, um eine Bikinifigur zu bekommen, ist eine Figur und ein Bikini. Lasst euch nicht von angeblichen Schönheitsidealen verunsichern, die sich ohnehin alle paar Jahre verändern. Am wichtigsten ist immer, dass ihr euch gut fühlt. Und das gelingt natürlich am besten, wenn eure Bademode perfekt sitzt und vermeintliche Problemzonen kaschiert.
1. Der perfekte Bikini für eine große Oberweite
Frauen mit einem kleinen Busen wünschen sich häufig mehr Oberweite, doch ein großer Busen kann eine buchstäbliche Belastung sein. Da ohnehin die Blicke anderer immer wieder in dieser Region landen, möchte man am Strand nicht noch mehr Aufmerksamkeit provozieren. Wichtig: Ein großer Busen braucht immer den bestmöglichen Halt und Unterstützung. Diese gewähren Oberteile mit Bügeln, mit perfekt sitzenden Cups oder auch Unterbrustbändern. Breite Träger sind ein Garant für optimalen Halt, während die schmalen Spaghettiträger meist einschneiden und nachgeben. Natürlich gibt es auch bei der Bademode Minimizer Modelle. Dunkle Farben wie ein elegantes Schwarz oder ein sattes Blau schummeln die Oberweite etwas kleiner.
Vermeiden solltet ihr hingegen Bandeau Tops ohne Träger und schmale Triangel-Oberteile. Ihr werdet euch am Strand nicht wohl fühlen, wenn ihr aus dem Wasser steigt und erst einmal alles richten müsst. Aus diesem Grund solltet ihr Oberteilen mit Verschlüssen solchen gegenüber den Vorzug geben, die ihr binden müsst – sie halten einfach zuverlässiger.
2. Welcher Bikini betont einen kleinen Busen?
Ein kleiner Busen ist in der Regel perfekt geeignet, um einen Bikini zu tragen. Die Auswahl der Oberteile ist immens, denn ihr könnt alles tragen, was ihr wollt. Ob sportlich oder romantisch, ihr habt die Wahl. Wollt ihr hingegen optisch etwas Volumen hinzu schmuggeln, greift einfach zu Oberteilen mit Rüschen, Volants oder anderen Verzierungen. Ein zartes Triangel-Modell ist für euch ebenso perfekt wie Bandeau-Bikinis oder der angesagte Carmen-Schnitt.
Strahlende Farben wie das trendige Pink oder Orange oder große Muster ziehen den Blick auf euer Dekolleté. Gepolsterte Oberteile und Push-up-Bikinis sind beim Schummeln besonders beliebt.
3. Wie kaschiert man ein kleines Bäuchlein?
Viele Frauen haben ein Problem mit ihrem Bauch, was von außen oft gar nicht nachvollziehbar ist. Dennoch gibt es auch für diese angebliche Problemzone den passenden Bikini. Besonders praktisch sind die angesagten Retro-Teile im Stil der 50er, die mit dem typischen Taillenslip sen Bauch perfekt kaschieren. Wer mag, greift zu einem Exemplar mit Shape-Funktion, die mit festen Stoffen und einer entsprechenden Schnittführung kleine Polster einfach wegzaubern. Auch ein Tankini, also ein Bikini mit einem besonders langen Oberteil, sorgt am Strand für ein sicheres Gefühl. Das Top lässt sich einfach hochrollen, wenn man seine Körpermitte bräunen möchte.
Wer seinen Bauch kaschieren möchte, sollte von niedrig geschnittenen Höschen die Finger lassen. Die angesagten High-Waist Modelle hingegen, die mit ihrem superhohen Beinausschnitt an die guten, alten Baywatchzeiten erinnern, sind auch für ein rundes Bäuchlein sehr gut geeignet.
4. Tolle Bikinis für Frauen mit breiten Hüften
Immer öfter sind auf den Laufstegen oder in den Instagram Feeds Frauen mit weiblichen Formen zu sehen, welch ein Glück! Was heute „Plus size“ heißt, entsprach früher dem gängigen Schönheitsideal – man muss einfach nur einen Blick auf die weiblichen Rundungen der weltberühmtem Marilyn Monroe werfen. Heute ist es zum Beispiel Ashley Graham, deren Feed von mehr als 8 Millionen Fans abonniert wurde. Es geht ein Wandel vor! Frauen wie Ashley beweisen, dass jede Frau im Bikini schön aussehen kann und mit Stolz ihre weiblichen Rundungen betonen sollte, anstatt sich verschämt zu verstecken.
Wer seine Hüfte dennoch etwas zurücknehmen möchte, der greift zu einem dunklen, dezent gemusterten Höschen und kombiniert es mit einem bunten Oberteil, um den Blick nach oben zu lenken. Die angesagten High Waist Höschen wurden schon von Marilyn getragen. Lasst die Finger lieber von Teilen, die seitlich geknotet werden, denn das trägt zusätzlich auf. Ein hoher Beinausschnitt streckt das Bein und zieht die Hüftregion optisch etwas in die Länge.
5. Die heißesten Bikini Trends 2019
Wenn es euch darum geht, mit eurer Bademode up to date zu sein, haben wir natürlich ebenfalls die passenden Tipps: Mädchenhafte Teile im Boho Stil und verspielte Details wie Rüschen, Volants und Gehäkeltes sind ebenso im Trend wie leuchtende Farben und mutiges Colour Blocking. Greift zu elegantem Schwarz oder Teuren aus glitzerndem Metallic-Stoffen und bringt etwas Glamour an den Strand.