Buchtipp: „Schmetterlingsschwester“ – ein Kreta-Krimi von Doris Köhl.

Kreta im Oktober 2016: Ein junges Pärchen findet in einer Höhle in den Bergen eine Leiche. Wer ist die Tote und wie ist sie dorthin gekommen? Kommissar Georgios Kalemakis und sein Team ermitteln im Umfeld der Auswanderer, Aussteiger und Langzeiturlauber in den Dörfern der Messara-Ebene. Dabei stößt die Polizei auf ein Geflecht aus Lebenslügen und auf die Schatten der Vergangenheit.

Über die Autorin

Doris Köhl wurde am 24. April 1967 als jüngste von drei Schwestern in Trier geboren. Sie studierte Biologie in Mainz und absolvierte eine Fortbildung zur Infografikerin am Journalistenzentrum in Hagen. Seitdem arbeitet sie in diesem Beruf. Nach mehreren Jahren in Hamburg wanderte sie im Jahr 2005 zusammen mit ihrer Katze nach Kreta aus und pendelt heute zwischen Leimen bei Heidelberg und dem kleinen Dorf Sivas an der kretischen Südküste. „Schmetterlingsschwester“ ist ihr erster Roman. Die begeisterte Krimi- und Thrillerleserin erfüllte sich damit den Traum, selbst einen Kriminalroman zu schreiben, in den ihre Erfahrungen als Auswanderin auf der griechischen Insel und viel Lokalkolorit eingeflossen sind.

Doris über sich

„Vorgestern war es soweit: Mein erstes Buch „Schmetterlingsschwester – Ein Kretakrimi“ ist bei Tredition erschienen. Einfach ein irres Gefühl! So viel Zeit und Herzblut stecken in diesem Projekt, und ich bin sehr glücklich über die Veröffentlichung. Das Buch kann jetzt schon bei Tredition bestellt werden (Rubrik Neuerscheinungen) und wird in wenigen Tagen auch bei Amazon gelistet und im Buchhandel erhältlich sein. Und im Sommer gibt es dann auch ein paar Lesungen!“

Und Doris kommt zum Lesefestival 2019 nach Paleochora. Darüber freuen wir uns sehr.

 

3 Kommentare

  1. Ich habe diesen Krimi soeben verschlungen. Als er sich dem Ende zuneigte hätte ich gern gestoppt, um noch ein bisschen länger was davon zu haben aber ich konnte einfach nicht aufhören.
    Ich bin keine Krimileserin aber die Spannung die Doris Köhl in Schmetterlingsschwester erzeugt hat, fand ich so unaufgesetzt, so wenig Genre-haft, stattdessen wird eine Art Milieu geschildert, wo eben eine kriminelle Verstrickung natürlich und kunstvoll zugleich eingewebt immer wieder aufblitzt, sich andeutet, rauskristallisiert.
    Mich hat das Lesen begeistert.

  2. Das Buch hat mich gefesselt. Seine lebendige Art, die spezielle Schreibweise von Doris Köhl, wobei sie sich immer wieder tief in die Beschreibungen der Personen einlässt, ihre Gefühle lebendig beschreibt, haben mir beim Lesen das Gefühl gegeben mittendrin zu sein.

  3. Moin und Kalimera Jörg, danke für den Buchtipp, klingt interessant.

    kali evdomada, kv

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