Das musst du wissen, wenn du CBD mit auf deine Auslandsreise nehmen möchtest

CBD (Cannabidiol) ist in den letzten Jahren zu einem beliebten pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel geworden, welches aus der Hanfpflanze gewonnen wird und in vielen Ländern legal ist. Manche Menschen nehmen CBD aus medizinischen oder therapeutischen Gründen, andere können sich damit einfach nur besser entspannen. Da ist es kein Wunder, dass immer mehr Personen es auch mit auf Reisen ins Ausland nehmen wollen. 

Wenn du deine CBD-Produkte mit auf deine nächste Auslandreise nehmen willst, gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten. Wir verraten dir, was wichtig ist, wenn du sicher und ohne Probleme mit CBD im Gepäck verreisen willst. 

Beachte die rechtlichen Bestimmung im jeweiligen Zielland

Ob Elafonisi, der Traumstrand auf Kreta, Städtetrip in Paris oder Party auf Mallorca – die Urlaubsvorlieben der Deutschen sind vielfältig. 

CBD ist zwar mittlerweile in vielen Ländern legal, aber eben noch lange nicht in allen. Deswegen ist es elementar, vor Reiseantritt die diesbezüglichen rechtlichen Bestimmungen in deiner Zielregion zu überprüfen. In den einzelnen Ländern herrschen viele unterschiedliche Gesetze in Bezug auf CBD und Cannabis und in manchen ist der Besitz der Produkte komplett verboten. Wenn du also unschöne Konsequenzen vermeiden willst, solltest du das im Vorfeld genau abklären. 

Mittlerweile sind die Möglichkeiten, CBD zu sich zu nehmen ja sehr vielfältig. Ob in Form von Öl, als Tee oder auch als Liquids für Vaporizer wie den Tinymight2 kann jeder für sich entscheiden. 

Tatsächlich gibt es auch Länder, die die Einfuhr von Produkten, die CBD enthalten, vollständig verbieten. In einigen Regionen sind die Vorschriften zu Besitz und Gebrauch auch weniger restriktiv, solange es eine bestimmte Konzentration nicht überschreitet. 

Ein Blick auf die Webseite des Auswärtigen Amtes oder der Botschaft des Ziellandes bringt meist Klarheit darüber, was bezüglich CBD erlaubt und verboten ist. 

Behalte den CBD-Gehalt im Blick 

In Deutschland muss der THC-Gehalt in CBD-Produkten derzeit bei unter 0,2 % liegen. Im Ausland können andere Grenzwerte gelten. Du solltest also in jedem Fall wissen, wie viel THC in deinem Produkt enthalten ist und ob du damit in deiner Urlaubsregion noch im Rahmen bist. 

THC ist die Abkürzung für Tetrahydrocannabinol und es handelt sich dabei um eine Substanz, die psychoaktiv wirkt. In der Hanfpflanze kommt sie in recht hoher Konzentration vor, wodurch auch der berauschende Effekt von Cannabis auftritt. 

Führst du ein CBD-Produkt mit dir, welches einen höheren THC-Gehalt aufweist als erlaubt, kannst du Ärger mit den Behörden bekommen. Und das ist wohl das Letzte, was man im Urlaub gebrauchen kann. 

Nutze ausschließlich zugelassene CBD-Produkte von seriösen Händlern

Dies gilt zwar nicht nur, wenn du CBD-Produkte mit ins Ausland nehmen möchtest, aber insbesondere dann. Stelle sicher, dass die Ware von einem seriösen Hersteller stammt, dass alle nötigen Zertifizierungen vorhanden sind und das die entsprechenden Qualitätskontrollen durchlaufen wurden. 

Nur dann kannst du sicher sein, dass das Produkt von möglicherweise schädlichen Verunreinigungen ist. Außerdem wird so garantiert, dass die gesetzlichen Grenzwerte für THC und CBD nicht überschritten werden. 

Vor der Reise solltest du dein CBD-haltiges Produkt noch einmal sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass es alle erforderlichen Angaben und Zertifizierungen enthält. 

Lasse Fluggesellschaften und Zollbehörden nicht im Unklaren

Auf der sicheren Seite bist du, wenn du Fluggesellschaften und Zollbehörden darüber informierst, dass du ein CBD-Produkt mit dir führst, und auch, um welches es sich dabei handelt. Sie können dir dann erforderliche Informationen und Anweisungen geben, damit du dein Produkt legal und problemlos transportieren kannst. 

Bedenke auch, dass die Zulassung von CBD-Produkten im ein oder anderen Land von den Zollbestimmungen abweichen kann. Es ist auf jeden Fall ratsam, die Waren besser im Handgepäck als im Reisekoffer aufzubewahren. Die Menge, die du mitführst, sollte in Etwa dem Verbrauch während der Aufenthaltsdauer entsprechen. 

Nicht überall wird der Konsum von CBD gern gesehen

Auch wenn in Deutschland die gesellschaftliche Akzeptanz von CBD-haltigen Produkten mittlerweile hoch ist, muss das noch lange nicht überall so sein. In manchen Kulturen und Gesellschaften ist der Konsum immer noch verpönt. 

Ist dies auch in deinem Zielland der Fall, solltest du dir überlegen, ob du nicht für die Dauer des Aufenthalts auf dein CBD verzichten kannst. Wenn nicht, sollte der Konsum eher hinter verschlossenen Türen stattfinden. 

Vorsicht beim Erwerb von CBD-Produkten im Zielland

In manchen Ländern sind die Bestimmungen bezüglich CBD lockerer als hierzulande und man bekommt entsprechende Produkte sogar im Restaurant ganz selbstverständlich angeboten. 

Als Urlauber kann man normalerweise nicht nachprüfen, woher das Produkt kommt und von welchen Prüfinstitutionen es zugelassen wurde. So kann es auch sein, dass der THC-Gehalt höher ist, als eigentlich erlaubt. 

Im Zweifelsfall sollte man hier also lieber dankend ablehnen.