Na, meine Damen, das ist doch mal ein Grund, einen Geburtstag zu feiern, oder? Vor allem, wenn es der 57-ste eines sizilianisch-stämmigen Musikers ist, der auch optisch kaum was zu meckern bietet (naja, die Geschmäcker sind verschieden, aber hier sind wir uns ja wohl einig, oder?).
Nun gut – bevor sich die Verfasserin dieses Geburtstags-Artikels wüster Beschimpfungen der nicht einverstandenen Hörer- und Leserschaft aussetzt, gehen wir hier dann lieber doch zu den Fakten über – geliefert, wie so oft, vom WWNetz (ich halte mich dann jetzt auch zurück….):
Jon Bon Jovi wurde am 2. März 1962 als John Francis Bongiovi jr. in Perth Amboy, New Jersey geboren und ist US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist der Rockgruppe Bon Jovi. Ausserdem hatte er Gastspiele in „Sex and the City“ und „Ally McBeal“ – unter anderem… Sein Papa ist übrigens Giovanni Bongiovì, ein aus Sciacca in Sizilien stammender Friseur slowakischer Abstammung – das ist doch mal ein schöner multi-kulti-Mix!
Jon Bon Jovi´s größte musikalische Einflüsse sind „Southside Johnny & the Asbury Jukes“, Bruce Springsteen, Bob Dylan, Thin Lizzy, Alice Cooper und Aerosmith.
Mit der Band „Bon Jovi“ hatte er den größten Erfolg mit „Slippery When Wet“, dem dritten und kommerziell erfolgreichsten Album der Band – dieses verhalf der Gruppe zum weltweiten Durchbruch. Es wurde 1986 veröffentlicht und feierte im darauffolgenden Jahr seine größten Erfolge. Stilistisch zählt das Album zum „Hair Metal“ und markierte den Startschuss des kommerziellen Höhenflugs jener Musikrichtung Ende der 80er Jahre und ist selbst eines der meistverkauften Alben jenes Genres. Die Band begann mit dem Album auch Trends, die sie mit den folgenden Alben fortführte und ausbaute, wobei sie sich dabei aber schrittweise vom Hair Metal entfernte.
Unvergessen sind sicher auch die Bon Jovi-Balladen und Hits wie „Livin‘ on a Prayer“, „Janie don’t you take your love to town“, „Midnight in Chelsea“ und „Bed of Roses“. Aber es gibt auch noch Neues von ihm, noch recht frisch einer Live-Show 2018 – er hat es halt noch immer drauf… 😉
Aber eine Kleinigkeit hat die Redaktion noch im Ärmel, nämlich einen Ausschnitt aus einem Interview mit Jon, erschienen am 30.10.2016 in der Berliner Zeitung „BZ“ (von Katja Schwemmers):
BZ: Gestern Abend auf der Bühne fassten Sie das (Anm.d.Red: es ging um das Thema „Loyalität“) mit den Worten zusammen: „Dieselbe Band, dasselbe Label, dieselbe Frau.“ Ist das nicht langweilig für einen Rockstar?
JBJ: Es ist ziemlich einzigartig. Und überhaupt nicht langweilig. Es zeigt ja, wie gut du bist, wenn du so lange in demselben Umfeld durchgehalten hast. Bei U2 ist es übrigens ähnlich: Bono hat dieselbe Frau, dieselbe Band. U2 sind sogar noch ein paar Jahre länger bei der West-Coast-Version unseres Labels unter Vertrag. Wir teilen also den Stolz.
BZ: Woher kommt Ihre Beständigkeit?
JBJ: Es ist eine Einstellungssache. Wenn ich einmal ein Versprechen gegeben habe, halte ich es. Ich habe als 21-Jähriger den Typen in meiner Band gesagt, dass ich mit ihnen die Welt erobern werde. Nachdem wir das geschafft haben, kann ich sie nicht hängen lassen. Loyalität geht anders. Ich habe Verantwortung. Der Plattenfirma habe ich damals versprochen, in jedes Album mein Herz und meine Seele zu legen – dasselbe erwarte ich von ihnen. Und das Gleiche gilt für deinen Ehepartner. Du hast dich verpflichtet, das Beste zu tun, um das Eheversprechen einzulösen.
Scheint ja auch noch ein richtig Netter zu sein, der Jon…. 😉
Alle weiteren Details zu Bio- und Diskografie Jon Bon Jovi’s findet Ihr natürlich, wie immer, im www.
Radio Kreta gratuliert von Herzen und wartet sehnsüchtig und sehr loyal auf eine neue Balladen-CD!