Gemeinde von Kantanos Selinou: Fraports Politik der Zerstörung am Flughafen von Chania.

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Gemeinde von Kantanos Selinou: Fraports Politik der Zerstörung am Flughafen von Chania.

Destructive für kleine und mittlere Tourismusunternehmen, charakterisiert Fraport Politik am Flughafen Chania, der Stadtrat von Cantana Selinos, mit einem einstimmigen Beschluss des Gemeinderates.

Derselbe Beschluss besagt, dass „der Flughafen einem teuren – vielleicht einem der teuersten Flughäfen – mit wenigen Passagieren, Besuchern auf der Insel und vorübergehend großen Gewinnen für das Unternehmen ausgesetzt ist.“

Im Detail die Auflösung:

Der Gemeinderat der Gemeinde Kantanos-Selinos, der am Montag, dem 7. Mai 2018 um 19:00 Uhr zusammentrat, beschloss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Um die folgende Lösung zu veröffentlichen:

„Die Gemeinde Kantanos-Selino ging nach einer eingehenden Diskussion der Managementpolitik des Flughafens Chania“ Ioannis Daskalogiannis „der deutschen Firma Fraport zu folgendem Beschluss über.

Take Over 2017 – Fraport übernimmt 14 Flughäfen.

Die lokale Wirtschaft der Gemeinde Kantanos-Selinos basiert auf der Entwicklung und Entwicklung kleiner und mittlerer Tourismusunternehmen. Paleochora, Sougia und Regionen des Massivs Kandanos, Agia Irini Schlucht, Temenia, Rodovani usw. war und ist eine Attraktion für individuelle Touristen und organisierte kleine Gruppen, die allein und N’enjoy reisen entscheiden, die Einzigartigkeit Natur- und Kulturlandschaft von Selino District.

In den letzten Jahren ist der Flughafen Chania der Haupteingang für Besucher aller Chania und Rethymnon Präfektur eine Steigerung von 70% im Verkehr von Touristen zeigten.

Der Flughafen mit der koordinierten Arbeit und Zusammenarbeit von Fachleuten, Bürgern und Institutionen beigetragen zum reibungslosen Funktionieren des Anstiegs der kleinen und mittleren Tourismusunternehmen Einkommen des größten Teil der Tourismuswirtschaft unseres Landes darstellt (Wohnungen, Häuser, Villen, kleine Hotels). Der Anstieg der Einnahmen aus dem Tourismus hat die Fachkräfte in unserer Provinz finanziell gestärkt und die Folgen der schweren Finanzkrise in unserem Land reduziert.

Leider wird dieser Aufwärtstrend der Ausbeutung von Daskalogiannis Flughafen gemacht durch die Politik des Unternehmens ändern Fraport Griechenland untergraben.

Der Flughafen ist in Gefahr, ein teurer wird, vielleicht die teuerste aerodromia- mit wenigen Passagiere, Besucher auf die Insel und vorübergehend hohe Gewinne für das Unternehmen.

Wir protestieren gegen diese Fraport-Politik, die für die kleinen und mittleren Tourismusunternehmen unserer Provinz verheerend ist.

Wir fordern, dass der Flughafen von Chania billig und wettbewerbsfähig bleibt, ein Hebel für unsere Insel und im weiteren Sinne unsere auf Tourismus basierende Volkswirtschaft.

Wir möchten die Betriebszeit des Flughafens verlängern, um internationale Flüge während des ganzen Jahres zu ermöglichen.

Das Interesse des Standortes erfordert, dass die Flughafenpolitik zur Entwicklung des Standortes beiträgt, und alle Fluggesellschaften, die sich für Chania entschieden haben, müssen Anreize und Einrichtungen zur weiteren Konsolidierung und Anziehung von Low-Cost-Unternehmen bieten Präfektur von Chania für Touristen das ganze Jahr über „.

Diese Resolution sollte in der lokalen Presse veröffentlicht werden.
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Das haben wir hiermit gemacht.

Mehr Infos: 15. März 2017 – Fraport übernimmt den Flughafen Chania.

Dazu Ioannis Tsouloukidis:

„Naja ,wenn man sich anschaut, in welchem Zustand die Flughäfen sind und das in den letzten 10-20 Jahren nichts, aber auch rein gar nichts getan wurde, finde ich diese Entscheidung besser anstatt diesen erbärmlichen Zustand weiter aufrecht zu erhalten“.

„Griechenland braucht funktionierende Infrastruktur und dazu sind wir leider selber nicht in der Lage, erst recht nicht, wenn Gewerkschaften mitmischen, die noch in Klassenkampf-Kategorien denken.“

5 Kommentare

  1. @Norbert Taege

    Moin und Kalimera Norbert, ich bin nicht bei Facebook, kannst aber gerne meine Kommentare verbreiten.
    Die Rosa Luxemburg Stiftung Athen hat eine sehr interessante Broschüre (65 Seiten )“Griechenlands Staatsbetriebe im Zwangsverkauf“ von Egbert Scheunemann heraus gebracht.
    https://www.rosalux.de/publikation/id/14550/
    Die Broschüre kannst du kostenlos bestellen oder ausdrucken.

    Alle Vorteile bleiben beim Konzern, alle Nachteile beim Staat – das ist das Rezept, nach dem die Privatisierung des griechischen Staatsvermögens vorgenommen wird, eine mit keinem Feigenblatt mehr verhüllte Form des Kolonialismus. Im Rahmen einer »Treuhandanstalt« sollen die Privatisierungen durchgesetzt und damit der Ausverkauf Griechenlands forciert werden, sowie die Überführung staatlichen Eigentums in einen Treuhandfonds, der weitestgehend der staatlichen Souveränität Griechenlands entzogen wird. Bedurfte es früher noch einer Armee, um sich einen fremden Staat untertan zu machen, reichen dazu heute die Akteure der Troika und ihre Privatisierungsgesellschaft TAIPED/HRADF (griechische Treuhand). Auch hat die Troika durchgesetzt, dass der Vorstand des Privatisierungsfonds in Griechenland nicht gerichtlich belangt werden kann.

    Bis jetzt wurden alle Privatisierungs-Objekte weit unter Preis verschärbelt. Der Erlös der Privatisierung fliesst direkt in die Schuldenrückzahlung. Die Bevölkerung sieht nichts vom Geld. Die Gewinner sind jene, die sich griechisches Eigentum zu Niedrigpreisen aneignen und Zugang zu Monopolsektoren bekommen werden.

    Die Liste der einzelnen Privatisierungsprojekte ist endlos. Es handelt sich schlicht um einen umfassenden Ausverkauf nationalen Eigentums, von dem private und staatliche (Fraport!) Unternehmen im Ausland profitieren. Die Troika hat in der Syriza für jegliche Austeritätspolitik einen hervorragenden Partner gefunden.

    Hintergrundartikel über die Privatisierung in Griechenland:

    Der Ausverkauf der Commons. Der Fall Griechenland
    http://www.zeitschrift-luxemburg.de/der-ausverkauf-der-commons-der-fall-griechenland/

    Ein Staat wird ausverkauft
    Ob Bahn, Post, Strom- und Wasserversorgung: Griechenland versucht derzeit, grosse Teile seines Staatsbesitzes zu verkaufen. Doch die bisherigen Erträge sind gering und die absehbaren Folgekosten hoch.
    http://www.woz.ch/1422/griechenland/ein-staat-wird-ausverkauft

    Privatisierungsschwindel in Griechenland
    Seit Jahrzehnten rollte über Europa eine Privatisierungswelle hinweg. Die hat viele Investoren, Banken und Beraterfirmen reich, aber nur wenige Bürger glücklich gemacht. Denn das große neoliberale Versprechen, privatisierte Versorgungsunternehmen könnten ihre Kunden billiger bedienen – mit Wasser, Strom, Verkehrsangeboten –, hat sich regelmäßig als Trug und oft genug auch als Lug erwiesen.
    http://monde-diplomatique.de/shop_content.php?coID=100071

    Deutsche Besatzung 2.0
    Fraport übernimmt die griechischen Flughäfen
    http://www.sozonline.de/2016/06/deutsche-besatzung-2-0/

    Alles muss raus – ins Ausland! Privatisierungen in Griechenland – eine endlose Liste
    Von Ralf Kliche  
    https://griechenlandsoli.com/2017/05/14/alles-muss-raus-ins-ausland-privatisierungen-in-griechenland-eine-endlose-liste/#more-10161

    vg aus Hamburg, kv

  2. Thomas, Du hast Recht, es ist „nur“ eine 40-jährige Pacht.
    Wir übertreiben in unserem ohnmächtigen Ärger.

    kokkinos vrachos, ich würde gern Dein ready erhalten, Textstellen aus Deinem Post, natürlich mit Quellenangabe, in Facebook zu übernehmen.
    In FB habe ich nur Seiten mit Deinem Namen, nicht Dich selbst, gefunden.
    Norbert Taege

  3. Zwei interessante Hintergrundartikel zum Fraport-Deal.

    Fraport-Raub: unglaublicher Geheimvertrag
    https://griechenlandsoli.com/2016/01/26/fraport-raub-unglaublicher-geheimvertrag/

    Fraport erwirbt Griechenlands Flughäfen mit … griechischem Geld
    Die umstrittene Übernahme 14 peripherer Flughäfen in Griechenland durch die Fraport soll nun nicht zuletzt auch mit griechischen Geldern finanziert werden!
    http://www.griechenland-blog.gr/2017/03/fraport-erwirbt-griechenlands-flughaefen-mit-griechischem-geld/2139647/

    vg, kv

  4. Moin und Kalimera, es handelt sich um einen einmaligen Präzedenzfall, daß ein Deutsches Staatsunternehmen der erste Profiteur des neuen Memorandums wird und es sich bei der Fraport AG um ein Deutsches Staatsunternehmen handelt. Die Mehrheit der 51% der Fraport-Aktien hält die Stadt Frankfurt und das Land Hessen. Es findet ein Eigentumwechsel von einem Griechischen Staatsunternehmen Richtung Deutsches Staatsunternehmen statt. Also eine Umwandlung von griechischem Staatseigentum in deutsches Staatseigentum. Die Gewinne (Profit) aus den Flughäfen landen in deutschen Kassen.

    Berlin hat sich in den Verhandlungen mit Griechenland die Übernahme der regionalen Flughäfen durch das deutsche Staatsunternehmen Fraport extra absichern lassen. In der Grundsatzeinigung zwischen den Vertretern der Gläubiger und der SYRIZA-geführten Regierung über die umstrittenen Auflagen für ein drittes Kreditprogramm – dem so genannten Memorandum – werden ausdrücklich »unwiderrufliche Schritte« von Athen verlangt, die regionalen Flughäfen an den bisherigen Gewinner des Bieterverfahrens
    zu verkaufen: die Frankfurter Fraport AG.

    Interessant auch: Die Lufthansa Consulting hatte den griechischen Privatisierungsfonds HRADF beraten, der das Verkaufsverfahren an Fraport organisiert hatte. Die Lufthanse wiederum ist an dem Flughafenbetreiber mit knapp 9% beteiligt.

    Auch in der Politik wurde Druck gemacht, auf Seiten von Fraport. Im Sommer 2015 machte sich dem vernehmen nach Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in Brüssel bei der EU-Kommission für die Fortsetzung des Verkaufs an Fraport stark. Das Bundesland ist mit über 31 Prozent Großaktionär an dem Konzern.

    Der griechische Infrastrukturminister Christos Spirtzis „Bei dieser Privatisierung soll der griechische Staat 14 gewinnbringende Flughäfen verkaufen, und die anderen 30 Flughäfen, die keinen Gewinn machen und subventioniert werden müssen, bleiben beim griechischen Staat. Dies sei ein Modell, das so noch nirgendwo in Europa angewandt wurde. Das passt eher zu einer Kolonie als zu einem EU-Mitgliedsland“.

    Der hessische Linkspartei-Abgeordneten Ulrich Wilken „Es sei ein Hohn, wenn sich Fraport an diesem Ausverkauf des griechischen Tafelsilbers beteiligt«. Schließlich sei der Konzern mehrheitlich in Öffentlicher Hand; und es ist gegen das öffentliche Interesse, die griechische Wirtschaft weiter zu schwächen“.

    Der Erlös der Privatisierung fliesst direkt in die Schuldenrückzahlung. Die Bevölkerung sieht nichts vom Geld. Die Gewinner sind jene, die sich griechisches Eigentum zu Niedrigpreisen aneignen und Zugang zu Monopolsektoren bekommen werden.

    vg aus Hamburg, kv

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