Griechisch lernen im Urlaub.

Kommunikation mit Händen und Füßen

Aus vielen Unterhaltungen und Erfahrungen wissen wir sehr gut, dass viele Griechenland- und Kretareisende zwar stellenweise schon seit vielen Jahren immer wieder hierher kommen, aber zu ihrem eigenen Missmut immer noch keinen rechten Zugang zur griechischen Sprache gefunden haben.

Sei es die absolute „Urlaubsreife“, das straffe, selbst zusammengestellte Urlaubsprogramm mit „Abhak“-Punkten auf der „To-Do-Liste“ oder auch der innere Schweinehund, der ja quasi nie Urlaub macht bzw. im Urlaub besonders renitent zuschlägt: man kriegt einfach den Hintern nicht hoch, sich mal etwas näher mit den Grundzügen der griechischen Sprache auseinander zu setzen, denn bisher hat es ja auch so immer prima mit Jannis, Jorgos und Maria geklappt – mit Händen und Füßen, einem Kauderwelsch aus Englisch-Deutsch und ein paar selbsbewusst zu welcher Tageszeit auch immer hingeschmetterten Begrüßungsfloskeln à la „Kalimera, Kalispera, Kalo Vradi, Kalinychta!“.

Man will doch was verstehen…

Und irgendwann ärgert man sich einfach nur noch – sei es ob der lautstark-lustigen Unterhaltung am Kafenion-Nachbartisch, der man leider so gar nicht folgen kann, sei es ob der vom Tavernenpersonal maschinengewehrsalvenartig runtergeratterten Tageskarte am Tisch, nach deren Anhören und Nix-Verstehen man doch wieder nur die altbekannten Souvlaki mit griechischem Salat und Tsatsiki bestellt, oder einfach beim Gummibärchen-, Eiscreme- oder Tabakkauf am Kiosk – es nervt einfach, sich nicht auch nur wenigstens halbwegs in der Landessprache artikulieren zu können. Dabei mag man die Griechen und ihre Lebensart doch so gerne und würde gerne ein bisschen daran teilhaben!

Dafür ist so ein Urlaub aber immer viel zu kurz und man hat ja soooo viel vor – und wenn es nur „Entspannen auf Teufel komm´ raus“ ist…

Papperlapapp! Faule Ausreden! Na gut – vielleicht auch nur fehlende Gelegenheiten….

Von Alpha bis Omega – Griechisch für Anfänger.

Aber genau dem wollen wir direkt vor Ort abhelfen: und zwar mit unserer „Einführung in die griechische Sprache“, auch wenn wir das natürlich nicht zu 100% schaffen werden. Aber für eine Einführung in die sprachlichen „Basics“ und auch die dazugehörigen Umstände, Traditionen und Bräuche reicht es allemal – und dazu laden wir Euch gerne ein.

Angedacht sind tägliche oder auch wöchentliche flexible Unterrichts-Einheiten à 1,5 Stunden in Gruppen mit überschaubarer Teilnehmerzahl (max. 8-10) – gerne aber auch im Einzelunterricht – die einfach einer kleinen Einführung in die griechische Sprache, Schrift und Grammatik dienen und Euch vielleicht Appetit auf „mehr“ machen sollen. Und à propos „Appetit“: Kochkurse in einer original kretischen Taverne sowie Ausflüge an authentische Orte der Gegend können auch organisiert werden….

Meldet Euch bei Interesse einfach direkt bei uns (mitso@radio-kreta.de), dann können wir das so individuell und flexibel wie möglich organisieren. Anfangen tun wir ab sofort – und zwar ganzjährig, denn wir sind ja eh da – kommen müsst Ihr!

Radio Kreta – Musik und Sprache verbinden Menschen.

6 Kommentare

  1. Das nenne ich mal eine prima Idee.
    Ich habe zwar schon mal einen 12-Wochen Kurs bei inlingua besucht. Ist allerdings schon 20 Jahre her und vieles vergisst man, obwohl wir jedes Jahr mind. 2 x auf Kreta sind.
    Endlich mal wieder ein Grund nach paleochora zu reisen. ….
    Bis Mai also.?

  2. Das hört sich sehr interessant an. Wir versuchen uns gerade bei der Volkshochschule, könnten aber sicher Ergänzung gebrauchen. Wo auf Kreta seid Ihr denn?
    Lars

  3. Kalimera (das war’s denn auch schon [fast])
    ich werde euer Angebot weiterempfehlen…
    Gute Idee.
    Jazu 😉

    P.S.: setz es jetzt auf meine fb-Seite

  4. Das hört sich klasse an. Auch ich gehöre zu denjenigen die seit 1988 nach Kreta (Kato Stalos) kommen und nur einzelne Worte griechisch spreche……leider ist der Weg zu weit.

  5. Mmhhh! Zusammen kochen, griechisch quatschen und dann gemeinsam Leckereien schlemmern, das wäre toll! Wird sicher sofort ausgebucht sein!!! Denn wer philosophieren möchte, braucht einen vollen Bauch und eine gemütliche Runde, und genießt gerne!

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