Kretareisen – Tipps für eine schönen Aufenthalt
Kreta hat viel zu erzählen, von uralten Geschichten, von Palästen und Höhlen. Der Palast von Knossos, die Zeus-Höhle, das Ida-Gebirge oder alte Klöster, die davon erzählen könnten, wie es einst war. Der wichtigste Anziehungspunkt auf Kreta sind die Strände. Die Kombination aus Natur und Kultur in Verbindung mit der Gastfreundschaft der Menschen machen Kreta so beliebt. Nicht ohne Grund erwartet die Tourismus Ministerin Griechenlands ansteigende Gästezahlen. Dazu am Ende unser aktueller Bericht.
Trotz aller Schönheit – Reiseschutz für alle Fälle
Vor einer Reise nach Kreta sollten sich Reisende umfassend über Reiseversicherungen informieren. Neben der gesetzlichen Krankenversicherung, die in Griechenland gültig ist, ist zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung empfohlen, die auch die Kosten für einen eventuellen Rücktransport aus dem Urlaubsland abdeckt oder bei riskanten Freizeitaktivitäten ausreichend Schutz bietet. Die Reiserücktrittsversicherung springt ein, wenn Urlauber aus einem wichtigen Grund die Reise am Ende doch nicht antreten können. Viele nützliche Tipps und Hinweise zu Reiseversicherungen und der Reiserücktrittsversicherung gibt der Artikel „Alles über Reiserücktrittsversicherungen – Tipps und Hinweise für den sorglosen Urlaub“.
Reisevorbereitung leicht gemacht
Die Reisevorbereitungen sind vielen Reisenden lästig, insbesondere das Kofferpacken. Am Ende besteht immer die große Gefahr, in der Hektik vor dem Reisetermin doch etwas Wichtiges zu vergessen.
- Reisende, die ihre Reise rechtzeitig planen und gut vorbereiten, können hier viel Stress vermeiden.
- Ein tolles Hilfsmittel für das Packen der Koffer sind Checklisten, die sich Urlauber schon einige Zeit vor dem Urlaub erstellen können.
- Dabei ist es natürlich wichtig zu wissen, wie das Wetter während der Reisezeit sein wird oder welche Freizeitaktivitäten geplant sind.
- Vorgefertigte Checklisten, wie sie „Checkliste für den Urlaub – die ultimative Packliste für einen entspannten Urlaub“ anbieten, praktischerweise sortiert nach Reiseländern und Urlaubsarten, sind dabei eine große Hilfe und sparen viel Zeit. Es ist hilfreich, den Koffer per durchdachter Checkliste zu packen, denn es macht durchaus einen Unterschied, ob es um einen Aktivurlaub oder einen Strandurlaub geht.
Gesundheitsrisiken auf Kreta – Tipps für die Gesundheit
Im Sommer brennt die Sonne auf Kreta manchmal unbarmherzig. Sie ist nicht zu unterschätzen. Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor oder Sunblocker ist für den Urlaub auf Kreta ein Muss.
Körperliche Anstrengungen sollten Touristen im Hochsommer von Juli bis August vermeiden. Eine Kopfbedeckung schützt vor einem gefährlichen Hitzeschlag. Viel Wasser zu trinken ist überlebenswichtig, damit der Körper nicht dehydriert. Alkoholische Getränke können die Dehydrierung noch verstärken, hier ist Vorsicht geboten.
Insektenstiche und andere gesundheitliche Gefahren
Auf Kreta gibt es keine sehr gefährlichen Tiere. Hornissen, Schlangen, Skorpione und Taranteln können zwar schmerzhaft zustechen oder beißen, tödlich endet dies jedoch meist nicht. Unfälle können überall passieren, auch zuhause, dazu ist keine Reise notwendig. Das gehört zum allgemeinen Lebensrisiko. Auch plötzliche Erkrankungen können jederzeit auftreten. Reisende, die im Vorfeld für ausreichenden Schutz gesorgt haben, beispielsweise durch eine Auslandskrankenversicherung, können dann beruhigt in ärztliche Behandlung gehen. Bis hin zum Rücktransport bei sehr schwerwiegenden Erkrankungen ist mittels Reisekrankenversicherung für solche Eventualitäten vorgesorgt.
Kreta – viel Sonne und Strand, Naturerlebnisse und gastfreundliche Griechen
Kreta ist für seine Strände berühmt. Im Süden der Insel befinden sich kleine Sandstrände und enge Buchten, die sehr malerisch anmuten. Sie haben einen ganz eigenen Charakter, anders als die weiten Strände im Osten und Norden von Kreta. Ein kleiner Tipp: Die 14 schönsten Strände im Süden Kretas.
- Die naturbelassenen Strände sind tatsächlich fast unberührt und von natürlicher Schönheit.
- Pittoreske Kleinstädte im Inselinneren laden zu kleinen Besichtigungstouren ein.
- Kreta hat nicht nur wunderschöne Strände zu bieten, sondern auch viele Sehenswürdigkeiten.
Um ein bisschen Abwechslung in den Urlaub zu bringen und nicht die ganze Zeit faul am Strand zu liegen, bieten sich verschiedene Aktivitäten an. Beispielsweise eignet sich eine Wanderung zum Gipfel des Psiloritis oder ein Besuch im Nationalpark in der Samaria-Schlucht, die 14 km lang ist. Insbesondere der Herbst ist eine gute Jahreszeit für die Samaria-Wanderung.
Weitere Schluchten können Urlauber zu Fuß erkunden, ein umfangreiches Wanderwegenetz verbindet viele kleine Dörfer miteinander, wo die gastfreundlichen Dorfbewohner mit frischem Obst und Gemüse aufwarten, das aus der Region kommt.
Kreta – Paradies für kulturell Interessierte
Auf der Insel gibt es zahlreiche Ausgrabungsstätten, die auf die römische, hellenistische und minoische Kultur zurückgehen. Mit einer Rundfahrt können Touristen die lohnenswerten Ziele ansteuern und interessante Eindrücke gewinnen. Verschiedene Köster laden zu einem Besuch ein, wie
- das Kloster Preveli oder
- das Kloster Moni Gonias.
Ebenfalls einen Abstecher wert sind die Paläste von
- Phestos,
- Knossos oder
- Malia
und natürlich darf das venezianische Kastell Frangokastello nicht auf der Liste fehlen. Beim Besuch all dieser kulturellen Stätten bleibt es natürlich nicht aus, dass auch die kulinarischen Freuden auf Kreta in den Mittelpunkt rücken. Eine besondere Spezialität, die Urlauber unbedingt probieren sollten, ist Raki. Raki ist ein aus Weintrester gewonnener Schnaps, der typisch für die Region ist.
Den Tag in einer Taverne ausklingen lassen
Abends ein gutes Essen bedeutet auf Kreta zugleich fröhliche Geselligkeit. Große Tischgemeinschaften prägen das Bild. Dabei bestellt nie einer etwas alleine. Gemeinsam bestellen die Gäste mehrere Vorspeisen und Salate, von denen sich dann jeder nehmen kann, was und so viel er mag. Als Hauptspeise gibt es gegrilltes Fleisch oder Fisch, das die Gäste ebenfalls in großen Mengen bestellen. Die Gerichte kommen auf großen Platten auf den Tisch und sind für alle gemeinsam. Der Nachtisch fällt meist aus, da die Portionen des Hauptgerichts oft überdimensional groß ausfallen – typisch griechisch eben.
Der Kellner räumt zwischendurch leer gegessene Teller nicht ab, das ist eine Geste der Höflichkeit. So können die anderen Gäste sehen, wie üppig das Mahl ausgefallen ist. In den Tavernen gibt es nicht nur landestypisches Essen, abends bieten die Einheimischen auch viel griechische Volksmusik dar. Dabei ist die Musik natürlich handgemacht. Verschiedene Formen der Laute und eine Art Kniegeige, die Lyra, sind dabei im Einsatz. Die Musik ist temperamentvoll und melancholisch und sie sorgt für romantische, manchmal wehmütige Stimmung.
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