Gutes Handwerk auf Kreta?

Handwerken, aber bitte richtig! Von Marcel Schwarz.

Liebe Mitkreter, schon seit 2014 besuchen wir immer wieder und liebend gerne diese wunderschöne Insel. Zuletzt mehrfach pro Jahr. Natürlich kam mit der Zeit der innige Wunsch auf, die vielen schönen Lebensmittel, die man auf den Märkten kaufen kann, irgendwann einmal im eigenen Haus auf Kreta zubereiten zu können.

Letztes Jahr war es dann so weit; wir haben nun unser eigenes Inseldomizil, in der Gegend um Triopetra, an der Südküste. Wie so oft im Leben kam es dazu aufgrund einiger Zufälle – oder eben auch gerade nicht – und der Weg dorthin war sehr abenteuerlich. Davon erzähle ich gerne ein andermal.

Ein Haus auf Kreta.

Obwohl ich in Deutschland eine kleine Baufirma habe und alles an unserem Haus eigentlich selbst machen wollte, hatte es sich dann aber doch so ergeben, daß wir letztlich einheimischen Handwerkern die Aufgabe übertrugen, während unserer Abwesenheit das Haus mit einer Zentralheizung auszurüsten. Schließlich möchten wir ja Insel, Menschen und das Essen genießen und nicht im Bauschutt herumwühlen. Eine Vertrauensperson sollte das
Ganze beaufsichtigen und überwachen.

Es gibt Dinge im Leben, die man lieber nicht tun sollte.

Wir, in diesem Fall, hätten das mit „Insel, Menschen und Essen genießen“ besser noch etwas aufgeschoben und uns lieber selbst um unser Haus gekümmert. Wie das nämlich aussah, als wir diesen Juni – zunächst freudestrahlend – wiederkamen und das Ergebnis bewundern wollten, kann ich hier auf die Schnelle nicht wiedergeben. Unsere erste darauf folgende Aktion war jedenfalls, dass wir uns umgehend für drei Nächte bei Nachbarn einmieteten, weil unser Haus schlicht unbewohnbar war.

Direkt zuvor schoss uns noch der Gedanke durch den Kopf, umgehend wieder abzureisen. Aber bei der nächsten Ankunft würde es ja auch nicht anders aussehen. Etwa vierzig bis fünfzig Putzstunden später, rund zwanzig davon von einem professionellen, fünfköpfigen Putzteam geleistet, konnten wir dann wenigstens wieder im eigenen Bett schlafen. Dass die ausgeführten Arbeiten darüber hinaus nahezu komplett andere als die in Auftrag gegebenen sind, konnten wir allerdings nicht wegputzen.

Klar, dass nun feststeht, dass uns kein einheimischer „Handwerker“ mehr ins Haus kommt und unsere nächsten Aufenthalte dann eben doch, zumindest teilweise, Arbeitsurlaube werden. Nun ist es so, dass man einerseits hilfsbereit ist und Tipps, gemachte Erfahrungen und gewonnene Erkenntnisse sehr gerne weitergibt, andererseits natürlich auch irgendwie seinen Lebensunterhalt verdienen muss, zumal das Häuschen ja auch abbezahlt werden will.

Insofern gebe ich hier zunächst gerne Gelegenheit, unter www.originelles-handwerk.bayern in meinen Blogbeiträgen zu stöbern (habe dort allerdings schon länger nichts Neues mehr eingestellt). Oben rechts finden Sie Jahreszahlen, die Sie anklicken und so auf verschiedene Blogeinträge gelangen können. Wenn das dann dazu führen sollte, dass man mich zum gegenseitigen Vorteil mit interessanten Tätigkeiten beauftragen und sich anschließend am Ergebnis erfreuen möchte, würde sich eine schöne Symbiose ergeben. Natürlich bin ich auch für Fragen jederzeit erreichbar und gebe gerne Ratschläge.

Viele Grüße,

Marcel (Max) Schwarz

☎ +49-15 73 58 53 82 5

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