Wie die E-Zigarette beim Nikotinentzug hilft

Mit Hilfe der E-Zigarette – Schluss mit dem Rauchen

30 % der griechischen Bevölkerung sind immer noch Raucher. Diese Zahl sinkt dabei schon seit Jahren kontinuierlich. Immer mehr Zeitgenossen versuchen, der Sucht durch Hilfsmittel zu entfliehen. Dabei kann die E-Zigarette eine probate Lösung sein, um sie bei diesem Vorhaben zu unterstützen.

Mit der E-Zigarette das Rauchen verlernen. (link)

Die E-Zigarette als Alternative zum Glimmstängel

Sich von der Abhängigkeit des Nikotins zu befreien ist kein leichtes Unterfangen. Bei der Rauchentwöhnung stellt vor allem die Willenskraft den ausschlaggebenden Faktor dar. Wenn die Entscheidung darüber erst einmal gereift ist, ist der wichtigste Schritt schon getan. Die Wenigsten schaffen jedoch einen Rauchstopp von heute auf morgen.

Ein probater Weg ist die schrittweise Reduktion des Zigarettenkonsums. Dabei ist die E-Zigarette ein willkommenes Hilfsmittel, in Großbritannien wird sie sogar schon offiziell von der Regierung als Methode der Rauchentwöhnung anerkannt. Dabei kann die E-Zigarette als kompletter Rauchersatz angesehen werden. Den meisten ist allerdings schon damit gedient, wenn sie Schritt für Schritt im Alltag eingesetzt wird und es gelingt, den Konsum herkömmlicher Zigaretten allmählich zu reduzieren.

Merkmale der E-Zigarette 

Das Problem mit herkömmlichen Zigaretten ist das Nikotin im Tabak. Das Nervengift an sich ist keine übermäßig toxische Substanz, hat aber ein hohes Suchtpotenzial. Nikotin wird durch Erhitzung aus dem Tabak extrahiert. Leider werden bei der Verbrennung unzählige hochgiftige Nebenprodukte frei, welche Krankheiten wie Lungenkrebs oder Herz-Kreislauf-Probleme auslösen können. Bei der E-Zigarette werden die Inhaltsstoffe des sogenannten Liquids nur so weit erwärmt, dass es zu einem Verdampfungs- und nicht zu einem Verbrennungsvorgang kommt. Es entstehen weitaus weniger sekundäre Giftstoffe. Das Verdampfen mit der E-Zigarette wird im Vergleich zum Rauchen als weitaus weniger gesundheitsschädlich eingeschätzt.

Zudem kann der Nikotingehalt bei E-Zigaretten reguliert werden. Sie funktionieren im Übrigen auch ganz ohne Nikotinbeigabe. Die sogenannten Nikotin-Shots, die dem Liquid der E-Zigarette beigefügt werden, sind in unterschiedlichen Stärken auf dem Markt. Liquids besitzen aromatisierende Wirkungen, werden sie doch in den unterschiedlichsten Geruchskompositionen angeboten. Letztendlich sind E-Zigaretten auf lange Sicht billiger als industriell gefertigte Kippen.

Umstieg auf E-Zigarette – So geht’s

Obwohl die Funktionsweise einer E-Zigarette auf den ersten Blick kompliziert und ungewohnt erscheint, ist ein Umsteigen vom Rauchen zum Dampfen ein Kinderspiel. Starter-Kits werden in der Regel komplett angeboten inklusive Ladekabel und Liquid-Pods. Danach gilt es nur, die Pods nachzukaufen und auszutauschen, sobald sie aufgebraucht sind. 

Wie viel Nikotin im Liquid?

Beim Umsteigen von herkömmlichen Zigaretten auf E-Zigaretten wird Nikotin Base gebraucht. Vielen Rauchern, unterläuft dabei der Fehler, sich für eine Liquidvariante zu entscheiden, die zu wenig Nikotin enthält. Wenn Nikotin verdampft wird, gelangt aber nur ein Drittel der Substanz in den Körper. 

Damit verpufft der gewünschte Effekt, der Anfänger legt die E-Zigarette enttäuscht zur Seite und greift wieder zum Glimmstängel. Deshalb sollte anfangs ein höherer Nikotingehalt gewählt werden. Dabei ist sich immer in Erinnerung gerufen werden, dass es nicht das Nikotin ist, welches den größten Schaden an der Gesundheit anrichtet, sondern die vielen Verbrennungsrückstände des Tabaks. 

Welche E-Zigarette?

E-Zigaretten gibt es in verschiedenen Ausführungen. Erinnerte die erste Generation in ihrer Form noch an herkömmliche Zigaretten, treten bei den neueren Modellen verbesserte Technik und zeitloses Design in den Vordergrund.

Für Einsteiger eignet sich vielleicht eine E-Zigarette mit Pod-System am Besten. Das Starter-Kit ist dabei einfach aufgebaut, günstig im Einkauf und ähnelt in der Erscheinung und der Anwendung am ehesten der herkömmlichen Zigarette. Akku, Liquid und Mundstück sind in einem geschlossenen System untergebracht und können blitzschnell ausgetauscht werden.

Für passionierte Dampfer lohnt es sich, auf etwas besser ausgestattete E-Zigaretten zurückzugreifen. Diese besitzen einen großen Tank und Akku und eignen sich für einen längeren Gebrauch. 

Liquids auch ohne Nikotin

Das Dampfen von Liquids ohne Nikotin ist keine komplett gesunde Alternative zum Rauchen. Sie kommen auch nur am Ende des Entwöhnungsprozesses zum Einsatz. Vorher wird die Nikotinkonzentration peu à peu reduziert. 

Liquids ohne Nikotin imitieren jedoch die Rituale und Verhaltensmuster des Rauchens. Damit können sie einen Rückfall in alte Gewohnheiten in der Regel verhindern.