So, die erste Fastenwoche haben wir mit dem heutigen Tag hinter uns – und nur noch 6 Wochen davon vor uns, bis dann am 5. Mai – dem diesjährigen griechisch-orthodoxen Ostersonntag – die Erlösung bevorsteht. Vorausgesetzt ich halte durch, aber momentan sieht es alles noch ganz gut aus.
Und auch der heutige Speiseplan steht bereits: zum Frühstück gibt es Johannisbrot-Paximadi (Paximadakia Charoupiou – Παξιμαδάκια χαρουίού) mit Avocado-Aufstrich und Tomate für die Scheffredakteuse, der (fast ausschließlich) morgens fastenbrüchige Scheffredakteur bekommt ein schönes Schinkenbrot und 2 gekochte Eier.
Aber das Mittagessen wird fastentechnisch wieder einwandfrei: es gibt Kichererbsengemüse mit Garnelen (Revythia me Garides – Ρεβύθια με γαρίδες) und einen schönen Rucolasalat mit Granatapfelkernen anbei bzw. vorweg. Das Abendessen wird ebenfalls wieder korrekt ausfallen (wenn es nicht komplett ausfällt, weil noch zu satt vom Mittagessen…) und mal wieder aus „Knabberzeugs“ wie Oliven, Lupinen und Paximadi bestehen. Das ist zumindest der Plan – und der wird auch durchgezogen! So!
Und jetzt geht es gleich den über Nacht eingeweichten Kichererbsen an der Kragen – und Garnelen müssen auch noch gepult werden – also die Kleineren, die unter das Gemüse gemischt werden. Die großen für „obendrauf“ bleiben erst mal ganz, so als leckere Deko, denn das Auge fastet ja schließlich mit!
Radio Kreta – lecker durch die Fastenzeit.
Was ist eigentlich Johannisbrot-Paximadi – und was sind Lupinen? Und hier geht es zum Rezept für das Kichererbsengemüse mit Garnelen.