Das Fastentagebuch – Tag 9.

So, nachdem wir mit dem vorgestrigen Montag die 2. Fastenwoche erfolgreich begonnen haben, ging es heute einfach im gleichen Stil weiter. Nur nicht, was das „auswärts essen“ angeht, das wir normalerweise nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen praktizieren, auch wenn es sich heute quasi wieder genauso aufgedrängt hätte, wie gestern. denn es gibt ja doch immer jede Menge zu tun – und die ersten „Urlauber“ kündigen sich auch schon an – die Saison startet und manchmal wünsche ich mich schon wieder in den November….. Aber egal – erst mal ziehen wir (bzw. ich) die Fastenzeit durch – und ich freue mich darauf, auch heute wieder Lupinen zu kaufen und diese auch ratzfatz zu verspeisen. An alle Veganer: die sind lecker, eine wahre pflanzliche Proteinquelle und fastentechnisch absolur tauglich!

Und vor lauter shoppen, Kaffee trinken, Mitso bespaßen und Meeresblick genießen wurde es mal wieder eng mit dem selbst kochen, denn wer will schon gegen 16h zu Mittag essen? Da wir an Essenszeiten so gegen 13h30 gewöhnt sind, käme das einer Folter gleich, aber das Kochstudio ist ja gut sortiert und ausgestattet und verfügt somit sogar über eingefrorene Speisen, die in die Fastenzeit passen. 

Fastenfrühstück?

Aber erst mal der Reihe nach: das Frühstück war schon mal lecker – Scheffredakteur hat konsequent in Form von Butterbrot mit Schinken und 2 Spiegeleiern gesündigt – Scheffredakteuse hat den Obstteller von gestern leicht abgewandelt, denn zum Apfel gab es heute noch Kiwi und Erdbeere, sowie auch wieder Datteln und Rosinen. Dazu der heißgeliebte Malotira-Tee – einfach lecker!

Fastenfruehstuck Apfel Kiwi Erdbeere Trockenobst
Lecker Fastenfrühstück. Vitamine pur.

Und beim Frühstück wurde dann besagte Mittagsfrage diskutiert. Aufgrund der zu erwartenden Zeitknappheit für die Zubereitung einer frischgekochten Fastenmahlzeit, wurde die Möglichkeit ein tiefgefrorenes – selbstverständlich ebenfalls selbst vorgekochtes – Gericht in´s Rennen zu werfen. Ein Blick in die Tiefkühltruhe reichte – et voilà: eine fastentechnisch absolut korrekte Fasolada – der legendäre griechische Bohneneintopf in der fleischfreien Version.

Diesen dann aus seinem eiskalten bisherigen Aufbewahrungsort befreit und zum Auftauen rausgestellt, dann ging´s auf zur Kaffee-trink-und- Shopping-Tour. Diese war gegen 14h dann erfolgreich absolviert, man war um kurz nach 14h wieder zurück im Kochstudio und um kurz nach 14h30 – nur eine Stunde später als üblich – gab es lecker Eintopf mit frischem Mini-Pitabrot. 

Fasolada
Fasolada. Etwas Warmes braucht der Mensch. Im Winter und in der Fastenzeit.

Somit ist auch heute die Scheffredaktion prima abgefüttert, der Scheffredakteur heute wieder genauso stolz wie in den letzten Tagen – und genauso satt. Und damit wird unser Abendessen vermutlich wieder eher knabbertechnisch verlaufen – damit sind wir an den vergangenen Abenden auch prima gefahren und entbehren irgendwie gar nix. Und wenn´s dem Scheffredakteur gar zu schwummerig wird, gäb´s da für ihn noch ein paar Würstchen als eiserne Ration im Kühlschrank…

Radio Kreta – in der Fastenzeit auf neuen (Veggie-)Wegen.


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Nicht nur National- sondern auch Fastengericht: die griechische Fasolada.

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