14. August. Auch diese Woche waren wir wieder mit Besuchern im Tierheim von Chania.
Der Eingriff kostet hier 6.000€, da Geogios keine griechische Krankenversicherung hat. In Georgien, dort wo er herkommt, kann die Operation durchgeführt werden. Hier bedarf es dann „nur“ der Aufenthalts- und Reisekosten. Auch hier sind wir auf Spenden angewiesen.
Wer helfen mag. Spenden kann man HIER.
Nach dem Besuch waren wir alle noch zum Essen bei Kostoula zu Hause eingeladen. Drei Stunden gemütlich gemeinsam Essen und über Tierschutz reden. Ergebnis dieses Besuches: Das Tierheim braucht umgehend eine eigene Website. Nur so erreicht man heute Spender und Förderer. Der wer soll, will, kann das machen und wer wird das bezahlen? Darum drehen sich jetzt die Gedanken.
Und zwischendurch erhält man solche Mails zum Thema Tierschutz:
Von Dr. Rolf-Petr …. (Nachname und E-Mail ist uns bekannt): „Ist es nicht absurd, dass Tag für Tag tausende Tiere zum Zweck der Herstellung von Lebensmitteln getötet werden, auch in Griechenland, aber inbezug auf Hunde macht man derartige Umstände. Die einfachste Lösung des Problems wäre, diese Tiere ebenfalls zu töten, wenn auch auf sanftere Weise, durch einen Tierarzt.“
Wir beantworten solche Mails nicht und wollen auch durch die Bekanntgabe der Mail-Adresse keinen Shitstorm auslösen. Vielleicht wäre eine richtige Antwort gewesen: „Schau zu bei den Tötungen und bezahle sie auch. Dann würde man wohl nichts mehr von Herrn Doktor hören hören“.
Letzte Woche war es mal wieder soweit. Wir besuchten das Tierheim am Donnerstag, den 06. August in Chania.
In den letzten Wochen hat Dank einiger Spenden die Kastration von über 40 Hunden stattgefunden. Hier nochmal vielen Dank an die Spender.
Auch diese Woche werden wir wieder das Tierheim besuchen. Dann steht auch ein Termin mit dem Bürgermeister von Chania auf dem Programm. Es tut sich was zum Thema Tierschutz.
Liebe Tierschützer
Ein neuer Gesetzentwurf des griechischen Ministeriums kriminalisiert Hilfe für notleidende Tiere und die Tierschutzarbeit an sich. Der Entwurf verbietet die Rettung, Fütterung, Behandlung, die medizinische Versorgung und Vermittlung von Streunern und ausgesetzten Tieren. Die Adoption von Tieren im In- und Ausland wird so gut wie unmöglich gemacht werden. Die Euthanasie von Streunern wird durch diesen Gesetzesentwurf großflächig eingeführt.
Weitere Eckpunkte: Griechische Tierheime dürfen keine Streuner mehr aufnehmen, sondern sollen geschlossen werden, den Tierärzten ist untersagt Streuner zu kastrieren, griechische Hundehalter sollen Hundesteuer zahlen usw.
Das heißt für Costoula und ihr Tierheim, dass in den letzten Tagen 12 Hunde und 39! Welpen vor dem Tierheim „entsorgt“ worden! Eine Unterstützung durch die Gemeinde wird jetzt schon verweigert! Costoula weiß jetzt schon nicht, wie sie die Hunde versorgen soll!
Ein Aufschrei unter allen Tierschützern muss dafür sorgen, dass der Gesetzentwurf sofort gestoppt wird, jeder politische Kontakt soll genutzt werden! Unterschreiben sie auch diese Petition: https://bit.ly/2GxDE6h
Gerade jetzt braucht Costoula weitere Unterstützung!
Spendenkonto:
Konstantina Dornbrach
IBAN
GR36 0140 6600 6600 0210 1305 098
BIC
CRBAGRAAXXX
Vielen Dank für jegliche Unterstützung!
Herzlichen Dank im Namen aller Hunde für die Spender im Monat September!
Albert Blinn, Annemarie Reineck, Ingo Wegner, Michael Klemm, Maria Schachinger, Caterina Schlaich, Dagmar Wright, Josef Altmeyer, Helmut Klein, Stephanie Friedrich, Jörg Krüger, Hannelore Kurtenbach, Albert Blinn, Dorothea Reiser, Martina Schiepe-Schönberger.
Costoula bittet alle Besucher der Internetseite, weiter das Tierheim zu unterstützen.
Ganz herzlichen Dank, lässt Costoula an die Spender im Monat August ausrichten.
Albert Blinn, Thomas Draxler, Fam. Lindner, Dr. Schachtinger, Maria Schachtinger, Thomas Becker, Wolfgang Ballauf, Annemarie Reineck, Marion Handono, Ingo Wegner. Ursula Fichtl, Annelore Martina Marx, Heidemarie Kühne, Veronika Meyer-Zietz, Irene Vieth, Fam. Bol, Dagmar Weidmann, Doris Güntert, Martina Schiepe-Schonberger und Wera Kramer.
Mit ihren Spenden konnten viele Hunde kastriert werden. Zwar sind längst nicht alle Kastrationen bezahlt und schon wieder sind 30 Welpen am Tierheim ausgesetzt worden, auch das Futterproblem ist nicht gelöst, aber ihre Spenden helfen, das Tierheim am Leben zu halten. Dort erhalten die Hunde nicht nur ein Zuhause und regelmäßig Futter, sondern auch die Zuneigung, die Hunde brauchen.
Vielen Dank für ihre Unterstützung und seien sie dem Tierheim von Costoula weiterhin gewogen. Deshalb nochmals die Kontoverbindung des Tierheims:
Konstantina Dornbrach
IBAN
GR36 0140 6600 6600 0210 1305 098
BIC
CRBAGRAAXXX
Helfen Sie bitte weiterhin, danke!
Ich habe wieder einmal diese Seite aufgeschlagen und bekomme als Tierschützerin ( und Artenschützerin ) nur das Grauen. Es gibt ein Europäisches Tierschutzgesetz!
Wir müssen noch mehr Tierliebhaber, Tierschutzrechlter, Tierärzte in Griechenland (eigentlich auf der ganzen Welt) mobilisieren, um diesem Schrecken ein Ende zu machen.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Menschenleben… . Moria ist eine Katastrophe.
(Seehofer gehört nicht in die Politik!).
Leider kann ich Moment nicht mehr tun, als Geld zu spenden und wenn ich auf Kreta bin, Tiere zu retten, in dem ich sie mit nach Deutschland bringe…. . Ich übernehme auch „Flugpatenschaften“.
Gerade habe ich per PayPal einen Hunderter für das Tierheim in Chania geschickt.
Hoffentlich kommt er an.
LG KIKI
Jaja Tierschutzgesetz und Griechenland kann man nur lachen
Die ertränken Tiere und am liebsten werden sie in die Müllcontainer geschmissen ich bin lange genug im tierschutz Kreta und habe viel Schlimmes gesehen das man tagelang nicht schlafen kann es gibt gottseidank auch Griechen die liebevoll mit ihren Tieren umgehen.
Schämt euch einen Hund in der Pampas anbinden für nix ohne Wasser oder Futter ich könnte kotzen und eine unbändige Wut kommt in mir hoch!!!!!Eure Kinder bekommen doch Essen und trinken und ihr bringt meistens auch noch den kleinen bei Hunde sind dreckig und böse.
Was ist das für ein Charakter einem Welpen die Augen ausstechen oder ein Baby an eine Kette legen in sengender Sonne habt ihr sie noch alle
Pfui Teufel
Ich hoffe all diese Kreaturen bekommen irgendwann ihre Strafe
Hey ein Tier ist ein Lebewesen was Liebe will und nicht um es zu quälen
Danke, liebe Thina, dass Du die Kutschpferde in Chania erwähnst !
Das treibt einem als Tierfreund nämlich nur noch die Tränen in die Augen.
That is really nice to hear. thank you for the update and good luck.
Ich dachte , Chania hätte eine Bürgermeisterin und die würde sich für den Tierschutz einsetzen ? Das las ich jedenfalls vor geraumer Zeit in unserer Zeitung! Es würde der schönen Stadt Chania gut zu Gesicht stehen , wenn sie da etwas täte. Die Pferde , die mit ihren Fiakern in glühender Hitze an der alten Moschee stehen müssen , z.B. Touristen sehen Tierquälereien nicht gerne , das macht eine Stadt nicht sympathisch !
Es kann doch nicht sein, dass der Bürgermeister immer nur Hilfe verspricht und sich dann doch nichts tut. Könnt ihr da nicht über die Radiostation mehr öffentlichen Druck ausüben. Tierschutz ist auch Sache der Stadt, der Bürgermeister muss endlich seinen Versprechungen Taten folgen lassen.