Ein Aufruf für das Armenhaus in Chania.

Meine lieben Freunde, heute sind wir für das Armenhaus in Chania einkaufen gegangen. Bitte beachten Sie die beigefügten Bilder. Sie sehen auch die Rechnung aus dem Supermarkt und eine Bestätigung aus dem Armenhaus. Die Menschen dort waren so glücklich über unsere Lieferung, da sie überhaupt keine Hilfe von der Regierung bekommen.

Bitte lassen Sie uns in diesen Zeiten gemeinsam helfen.

Wir werden jetzt einmal in der Woche liefern. Ungefähr 160 (auch Familien) Menschen gehen jeden Tag dorthin, um eine Mahlzeit abzuholen. Bitte senden Sie diese Nachricht erneut an Ihre Freunde, damit diese sehen können, was passiert ist. Vielen Dank im Namen der Menschen in Not! Mit freundlichen Grüßen Samaela und Erik ARTEMIS THERAPY Xirosterni / Kreta

CHARITY ASSOCIATION-POORHOUSE KITCHEN SPLANZIA,
IBAN: GR74 0172 7580 0057 5804 9929 275

 

My dear friends, today we went for shopping for the poorhouse in Chania. Please see the attached pictures. You also see the invoice from the Supermarket and a confirmation from the poorhouse. The people there were so happy about our delivery as they are getting no help at all from the Government.

So please lets help together during those times.

We will go now to deliver once in a week. About 160 (also families) People go there every day to pick up a meal. Please send this message out again to your friends so they can see what happened. Thanks so much in the name of the people in need! Yours sincerely Samaela and Erik ARTEMIS THERAPY Xirosterni/Crete

CHARITY ASSOCIATION-POORHOUSE KITCHEN SPLANZIA, IBAN:
GR74 0172 7580 0057 5804 9929 275

8 Kommentare

  1. Hallo Susanne, hallo Samaela
    hallo Jörg,

    es brennt in einem Haus und dann meint jemand, der Feurwehrwagen muss erst zum TÜV bevor er zum Brandort fahren darf um zu löschen. Dieser Vergleich fiel mir sofort ein, als ich den Beitrag von Herrn Löwenstein las. Sehr geehrter Herr Löwenstein, auch in D und anderen „Industrie“-Nationen / Ländern gibt es diese Art der Verschwendung. Zeigen Sie bitte nicht auf andere, sonst zeigen 3 Finger auf Sie.
    Liebe Grüße an die Helfer und Unterstützer
    Thomas

  2. Was für ein kluger, großzügiger Mann, dieser Herr Löwenstein. Immerhin ist er bereit, „über eine Spende nachzudenken“. Die dringend notwendigen Zuwendungen sollen die sozial und wirtschaftlich Schwachen aber nicht erhalten. Die sollen sich gefälligst erst einmal um eine „zufriedenstellend Klärung“ von Fragen kümmern, die Herrn Löwenstein und seine Freunde interessieren. Oder wer sonst soll sich darum kümmern, dass keine Nahrung vernichtet wird? Herr Löwenstein vielleicht?

  3. Lieber Robert!

    Da gebe ich Dir zu 100% recht. Es ist eine Schande, wenn Lebensmittel verkommen und anderseits Leute Hunger haben. Allerdings ersuche ich Dich um Verständnis, dass wir eine Gemüseabhol-Aktion jetzt nicht organisieren können. Erstens sind wir einfach nur 2 Privatleute und sitzen in einer Ausgehverbotszone. Wir müssen dem Staat melden wenn wir aus dem Haus gehen und warum. Dann warten wir auf die Genehmigung am Mobiltelefon… und eigentlich dürfen wir gar nicht zu Zweit raus… und wir kennen überhaupt keine Gemüsebauern die Ware vernichten. Auf Kreta wird nichts verschwendet, das wird verteilt. An Omis, Nachbarn ect. Wir wollen diese Aktion auch nicht „zeitintensiv“ betreiben. Wir haben einfach einen Hilferuf gehört, dass die Armen in Chania nichts mehr zu Essen haben weil alles geschlossen ist und sie auch nicht mehr betteln können auf der Straße. Erstens weil Ausgehverbot und zweitens sinnlos weil keine Menschen auf der Straße sind… wir haben Geld gesammelt, sind (mit staatlicher Erlaubnis, Masken und Handschuhe) einkaufen gefahren und haben es den Menschen die in Chania die Küche (natürlich ohne auch nur einen Euro dafür zu bekommen) betreiben, übergeben. Jetzt können sie kochen und Essen verteilen. An alle die das brauchen. Das ist alles… ich hoffe ich konnte hier Klarheit schaffen. Mit lieben Grüßen, Samaela

  4. Hallo und liebe Grüße aus DEU!
    Mit großer Freude lese ich diese Seite seit Jahren und bedanke mich herzlich für die tollen Informationen, Hinweise und Anregungen.
    Heute hat mich der Aufruf zur Hilfe für das Armenhaus dazu angeregt, über eine Spende nachzudenken, damit die dringend notwendige Hilfe fortgeführt werden kann. Was mich jedoch wirklich gestört hat, war die folgende Notiz im Corona-Ticker mit der Überschrift: „Tomaten am Straßenrand.
    Kreta versorgt Griechenland – und nicht nur Griechenland – mit Gemüse. Tomaten, Gurken, Paprika etc.. Nun bleiben 80-90% der Produkte unverkauft und landen im Müll. Weltweit beklagen wir Millionen Hungertote. Die Corona-Krise ist nur ein Teil der Finanzkrise. Umverteilung tut not.“
    Es ist schwer zu verstehen, dass einerseits Not an Essen herrscht und andererseits reichlich Nahrung vorhanden ist und diese derzeit vernichtet wird. Absolut nicht akzeptabel.
    Ich bitte daher diesem Widerspruch einmal die notwendige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, damit das Essen dahin kommt, wo es dringend gebraucht wird und dieser Unfug Nahrung zu vernichten aufhört.
    Bis zur zufriedenstellenden Klärung dieser Frage werden meine Freunde und ich dem Armenhaus in Chania keine finanzielle Spende zukommen lassen, hier sollte zuerst lokal eine Abhilfe geschaffen werden.

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