Griechenland „Online“ – zur Gewinnung zusätzlicher Absatzmärkte

In diesen turbulenten Nach-Wahl-Tagen und -Wochen ist in Griechenland vor allem Eines zu spüren, was schon lange verloren geglaubt schien:

Hoffnung!

still-hoping
Kunst in Athen

Hoffnung auf den Erfolg der neuen links-rechten SY.RIZ.A-ANEL-Regierung bei der Durchsetzung zumindest der wichtigsten Punkte ihrer Wahlversprechen – darunter auch die Verbesserung der sozialen Strukturen („soziale Gerechtigkeit“) und, sowohl damit einhergehend als auch dadurch bedingt, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum.

Da Griechenland, zumindest verglichen mit z.B. Deutschland, Frankreich oder Italien, keine nennenswerte Industrieproduktion aufweist, sieht man von der Produktion landwirtschaftlicher Güter und der Tourismus“industrie“ einmal ab, muss das nachhaltige Wirtschaftswachstum auf besonders kreative Weise angekurbelt werden.

Darf man der Politik glauben, sollen u.a. umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur und z.B. Automobilproduktion getätigt werden, auch Großprojekte auf Kreta wie ein Solarthermiekraftwerk und eine Monorail-Bahn mit Hochbahntrasse stehen zur Debatte bzw. sind teilweise schon genehmigt. Auch das gibt schon wieder Hoffnung auf Aufschwung, neue Arbeitsplätze und „saubere“, stabile Energieversorgung – aber das DAUERT!!!

Solche großen Projekte brauchen Zeit und Ausdauer – Zeit und Ausdauer, die die meisten Griechen nicht mehr aufbringen können und wollen.

Also – im ersten Schritt erst mal Rückbesinnung auf all das, was bis zum Ausbruch der „Finanzkrise“ doch immer ganz prima geklappt hatte: Agrarprodukte und Tourismus.

Der Haken an der Sache ist nur mal wieder, dass die Wenigsten wirklich genau wissen, warum man eigentlich von den 1960-er bis Ende der „Zweitausendnuller“-Jahre (bis 2009) auf diesen 2 Sektoren so erfolgreich war. Wirklich viel getan wurde nicht dafür. Griechisches Obst, Gemüse und Olivenöl verkaufte sich quasi von selbst und die Touristen kamen ja sowieso jedes Jahr wieder. Das war bequem und die Anforderungen an ein ausgeklügeltes Marketing waren aus der Sicht des griechischen Otto-Normal-Landwirtes, -Zimmer- und -Autovermieters und -Gastronomen überflüssig.

Das digitale Europa

Somit haben viele dieser Klein- und Kleinstunternehmer einfach den Anschluss an das moderne und „digitale“ Europa unter der warmen griechischen Sonne verschlafen und schauen nun recht ratlos in den Computerbildschirm….

Aber kaum etwas ist so schwierig, dass man es nicht lernen könnte, wenn man es nur will – und eine gewisse Verzweiflung ist nicht immer der schlechteste Antrieb, sich auf ein bisher eher milde belächeltes Unterfangen wie dieses „Internetz“ einzulassen. Und für die Zwischenzeit, bis man selbst so weit ist, kann man sich ja Fachleute nehmen, von denen man das lernen kann. Es ist ja schließlich eine Investition in die eigene Zukunft – das kann und sollte man nicht länger dem Zufall oder irgendwelchen Leuten „da oben“ überlassen!

Und siehe da – es gibt da schon einige schlaue und vorausschauende Köpfe, die sich darüber schon vor einiger Zeit Gedanken gemacht haben und genau mit diesem bzw. durch dieses „Internetz“ wundervolle kretische Produkte sehr erfolgreich international vertreiben.

Und auch die Tourismusbranche hat das Internet für sich entdeckt – wir berichteten bereits im letzten Herbst über die Google-Konferenz „Grow Greek Tourism Online“ in Chania.

Für viele Interssierte stellt sich nun natürlich die Frage „hmmmm, und wie mache ich das mit so einer Website? Und wo? Und bei welchem Betreiber?“

Unsere Erfahrung in diesem „Business“ hier in Griechenland führt uns zur Empfehlung: richtet Euch Eure Website ausserhalb Griechenlands, am Besten bei einem deutschen Betreiber ein. Da seid Ihr bzw. Eure Website von Strom- und Internetschwankungen und -ausfällen auf jeden Fall sicherer als hier. Und eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Website ist – neben dem Aufbau, der Übersichtlichkeit und vor allem natürlich dem Inhalt – auch eine stabile Verfügbarkeit der Seite.


streamplus.de

Interessant: Autos aus Griechenland.