Der griechische meteorologische Dienst erteilte eine Warnung für eine hohe Konzentration von Staubpartikeln an diesem Wochenende, dem 13./14. Mai, da die Wetterbedingungen den Transport von afrikanischem Staub über einen großen Teil des östlichen Mittelmeers begünstigen. Das sagt zumindest die „Apokoronas Post“.
Die Konzentration von PM10-Partikeln – Staubpartikeln von 10 Mikrometern oder weniger im Durchmesser – wird voraussichtlich die von der EU festgelegte 50μg / m3 tägliche Mittelwertgrenze überschreiten. (Anm.d.Red.: Frechheit! Da machen diese PM10-Partikel doch tatsächlich, was sie wollen!)
In der Luftqualitätsrichtlinie (2008/EG/50) hat die EU für den Schutz der menschlichen Gesundheit zwei Grenzwerte für Partikel (PM10) festgelegt: Der Tagesmittelwert PM10 darf 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) nicht überschreiten. Der jährliche Mittelwert von 40 Mikrogramm PM10 pro Kubikmeter (μg/m3) darf nicht mehr als 35 Mal in einem Jahr überschritten werden. Menschen mit Herz- oder Lungenkrankheiten, älteren Erwachsenen und Kindern sind am ehesten von der Partikelverschmutzung betroffen.
Die öffentlichen Gesundheitsbehörden auf Kreta empfehlen daher Personen mit Atemwegserkrankungen, Herzerkrankungen und älteren Menschen, ihre Außenaktivitäten über das Wochenende zu begrenzen.
Allerdings können selbst bei gesunden Individuen vorübergehende Symptome auftreten, wenn sie einer hohen Partikelverschmutzung ausgesetzt sind.
Dazu gehören:
- Reizung der Augen, Nase und Rachen
- Husten, Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit
- Reduzierte Lungenfunktion
- unregelmäßiger Herzschlag
- Asthmaanfälle
- Herzinfarkt
- Vorzeitiger Tod bei Menschen mit Herz- oder Lungenkrankheit
Die Gesundheitsbehörden bitten auch die Öffentlichkeit, den unnötigen Gebrauch von Fahrzeugen zu beschränken, da dieser zur Luftverschmutzung beitragen könnten.
Ich vermute mal, daß schon wieder zu viele Deutsche vor Ort sind mit ihren giftigen Dieseln. Ich lasse meinen, wie immer, zu Hause ?.